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BB 2009, 337
 

Im Blickpunkt

Abbildung 1

Den Paradigmenwechsel im deutschen Internationalen Gesellschaftsrecht hat der II. Zivilsenat im “Trabrennbahnfall” (27.10.2008 – II ZR 158/06, BB 2009, 14 mit Kommentar Lamsa) entgegen vielfacher Erwartungen nicht vollzogen. Vielmehr hat er sich ausdrücklich zur “gespaltenen Anknüpfung” bekannt, wonach zwar im Geltungsbereich der EG-, EWG- oder staatsvertraglich garantierten Niederlassungsfreiheit die Gründungstheorie zur Anwendung gelangt, die Sitztheorie indes weiterhin für alle übrigen Drittstaaten gilt. Lieder/Kliebisch beleuchten das Urteil kritisch.

Dr. Martina Koster, Ressortleiterin Wirtschaftsrecht

 
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