Kapitalerhaltung oder Kapitalquelle? – Eine Analyse des § 33 Abs. 2 GmbHG im Licht der aktuellen Rechtsprechung zum Kapitalschutz

BB 2006, 172

Bloching/Kettinger

In der Entscheidung vom 24. 11. 2003 (BB 2004, 293 f.) hat der BGH festgestellt, dass auch dann eine schädliche Auszahlung im Sinne des § 30 GmbHG vorliegt, wenn ein Gesellschafter der Gesellschaft liquide Haftungsmasse lediglich im Wege eines Aktivtausches entzieht. Dieselben Ansätze hat der Gerichtshof bereits 1998 zu § 33 Abs. 2 GmbHG erkennen lassen. Letzteres Urteil wurde bisher vielfach missverstanden, …

Bloching/Kettinger, BB 2006, 172-175

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