Das Jahressteuergesetz 2007 enthält zahlreiche Nichtanwendungsgesetze zu BFH-Urteilen, die die steuerentlastenden Wirkungen der neueren höchstrichterlichen Rechtsprechung auf den entschiedenen Einzelfall begrenzen sollen. Die Nichtanwendungsgesetze tangieren häufig grenzüberschreitende Sachverhalte, d. h. Inbound- und Outbound-Fallgestaltungen. Mit dem Gesetz will der Gesetzgeber auch verstärkt gegen die Einschaltung von vermögensverwaltenden Zwischenholdinggesellschaften im Ausland zur Erlangung der deutschen Kapitalertragsteuerentlastung sowie gegen den Einsatz von hybriden Finanzierungs- und Gesellschaftsformen in der internationalen Steuerplanung vorgehen, …