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BB 2013, 2665
 

Im Blickpunkt

Abbildung 4

Am 4.7.2013 wurde das AIFM-Umsetzungsgesetz verkündet. Damit wurde das Investmentgesetz aufgehoben und durch das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) ersetzt. In Folge dessen wurden die handelsrechtlichen Konsolidierungsvorschriften in § 290 Abs. 2 Nr. 4 S. 2 HGB sowie die zugehörigen Anhangangaben neu gefasst. In diesem Heft erläutern Gaber/Groß/Heil die neuen Begrifflichkeiten, stellen die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme der Ausnahmevorschrift nach § 290 Abs. 2 Nr. 4 S. 2 HGB nach altem und neuem Recht dar und untersuchen, inwieweit sich durch die Anpassung tatsächliche Änderungen ergeben. Erst in BB 42/2013 war AIFM mit zwei Beiträgen Thema im Ressort Wirtschaftsrecht: Nelle/Klebeck beschäftigten sich dort mit dem “kleinen” AIFM – Chancen und Risiken der neuen Regulierung für deutsche Fondsmanager (BB 2013, 2499 ff.), und Viciano-Gofferje untersuchte die neuen Transparenzanforderungen für Private Equity Fonds nach dem KAGB (BB 2013, 2506). In der auch in diesem Verlag publizierten Zeitschrift “Recht der Finanzinstrumente” wird im am 18.11.2013 erscheinenden Heft 4 ein Aufsatz von Scholz/Appelbaum zu finden sein, in dem die Autoren nach der Bedeutung der AIFM-Umsetzung für Family Offices und der Reichweite des Holding-Privilegs fragen.
Gabriele Bourgon, Ressortleiterin Bilanzrecht und Betriebswirtschaft

 
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