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BM - Berater-Magazin
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04.09.2025
: Mindestgewinnbesteuerung ist nicht verfassungswidrig!

<p>Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts entschied am 23.7.2025 – 2 BvL 19/14, dass die gesetzlichen Regelungen zur Mindestgewinnbesteuerung bei der Körperschaftsteuer, namentlich § 8 Abs. 1 KStG i.V. m. § 10d Abs. 2 EStG und der Gewerbesteuer, § 10a GewStG verfassungsgemäß sind, soweit Körperschaftsteuersubjekte i. S. d. § 1 Abs. 1 Nr. 1–3 KStG bzw. Gesellschaften i.…</p>

04.09.2025
: Betriebswirtschaft: Zur Entwicklung der Grundstückszurechnung i. R. d. grunderwerbsteuerlichen Ergänzungstatbestände

<p>Im folgenden Beitrag sollen die gegenwärtigen Auffassungen von BFH und Finanzverwaltung hinsichtlich der Grundstückszurechnung für Zwecke der grunderwerbsteuerlichen Ergänzungstatbestände analysiert und der i. R. d. JStG 2024 eingeführten Regelung für die Grundstückszurechnung in § 1 Abs. 4a GrEStG gegenübergestellt werden.</p>

04.09.2025
: Ertragsteuerrecht: Abzug ausländischer Steuern im gewerbesteuerlichen Organkreis bei einer Schachtelbeteiligung

<p>Dieser Aufsatz behandelt die Frage des Abzugs ausländischer Quellensteuern nach § 26 Abs. 2 Satz 2 KStG bzw. § 34c Abs. 2 EStG bei der Ermittlung des Gewerbeertrags im gewerbesteuerlichen Organkreis im Zusammenhang mit einer Schachtelbeteiligung unter Berücksichtigung des BFH-Urteils vom 16.10.2024 – I R 16/20. Auch wenn das Urteil den Abzug nach § 34c Abs. 2 EStG im Zusammenhang mit – nach dem alten § 8b KStG – damals noch steuerfreien Streudividenden behandelt, …</p>

04.09.2025
: Ertragsteuerrecht: Sachbezüge rechtskonform gestalten: Was Unternehmen bei Mitarbeiterbenefits beachten sollten

<p>Sachbezüge gelten als beliebtes Mittel zur Mitarbeiterbindung – steuerlich attraktiv, in der Praxis aber nicht ohne Fallstricke. Worauf Unternehmen bei der Gestaltung und Umsetzung solcher Benefits achten sollten, welche Anforderungen an die Ausgestaltung bestehen und wie rechtssichere Modelle konkret aussehen können.</p>

04.09.2025
: Ertragsteuerrecht: Anwendbarkeit des § 15 Abs. 3 EStG bei land- und forstwirtschaftlichen Einkünften

<p>Höchstrichterlich ungeklärt ist, ob die Abfärbetheorie des § 15 Abs. 3 EStG analog auf land- und forstwirtschaftliche Unternehmen anwendbar ist. Dies ist mangels einer planwidrigen Regelungslücke abzulehnen. § 15 Abs. 3 EStG ist abschließend für gewerbliche Einkünfte implementiert worden. Eine entsprechende Ausdehnung auf andere Gewinneinkunftsarten scheidet mithin aus.</p>

04.09.2025
: Ertragsteuerrecht: Pensionszusagen 2025: Große Wachstumsbremse oder steuerliche Gestaltungschance?

<p>Wenn Vorstände und Geschäftsführer über die drängendsten Herausforderungen der wirtschaftlichen Gegenwart nachdenken, stehen aktuell zumeist Themen wie Fachkräftemangel, steigende Betriebskosten oder geopolitische Unsicherheiten im Vordergrund. Doch ein Risiko, das nicht auf den ersten Blick ins Auge fällt, wirkt sich zunehmend als wirtschaftlicher Bremsklotz aus: Pensionszusagen. …</p>

04.09.2025
: Schadensersatzansprüche wegen zu viel gezahlter Steuern

<p>Allein die Nicht-Anfertigung von Steuererklärungen stellt keine Pflichtverletzung eines Steuerberaters dar, obgleich ihn die Pflicht zur sorgfältigen und fachkundigen Beratung sowie Betreuung des Mandanten trifft, wozu auch gehört, alle Schritte rechtzeitig vorzubereiten, die für ein fristgebundenes Handeln seines Mandanten erforderlich sind.</p>

04.09.2025
: Verfassungsmäßigkeit der rückwirkenden Einführung der Steuerbefreiungsregelung für Photovoltaikanlagen und der damit einhergehenden Abzugsbeschränkung

<p>Die Verfassungsmäßigkeit eines rückwirkenden Gesetzes ist nur dann fraglich, wenn es sich um ein belastendes Gesetz handelt.</p>

04.09.2025
: Beitreibungsersuchen des griechischen Staates

<p>Die Unterlassung weiterer Vollstreckungsmaßnahmen aus einem Beitreibungsersuchen ist vorrangig im Wege des einstweiligen Rechtschutzes durch Anträge auf Aussetzung der Vollziehung (§ 69 FGO) bzw. einstweilige Anordnung (§ 114 FGO) zu verfolgen.</p>

04.09.2025
: Wiederaufleben einer Umsatzsteuerforderung nach Anfechtung geleisteter Zahlungen durch den Insolvenzverwalter der Organgesellschaft

<p>Zahlt die Organgesellschaft am Fälligkeitstag die vom Organträger vorangemeldete Umsatzsteuer unter Angabe der Steuernummer des Organträgers durch Banküberweisung, kann darin eine Tilgungsbestimmung liegen, nach der die Zahlung auf die Steuerschuld des Organträgers erfolgt. In diesem Fall liegt keine nach § 144 Abs. 1 i.V. m. § 131 Abs. 1 InsO durch den späteren Insolvenzverwalter der Organgesellschaft anfechtbare Leistung der Organgesellschaft276 an einen Insolvenzgläubiger vor. …</p>