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BM - Berater-Magazin
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Relevanz  •  Datum
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15.08.2011
: Im Blickpunkt: Gefahren durch die Dritthaftung bei Steuerberatern

Nach mittlerweile gefestigter Rechtsprechung des BGH (vgl. z. B. BGH, 2.7.1996 - X ZR 104/94, BB 1996, 2009, NJW 1996, 2927) zur Dritthaftung auch gegenüber weiteren Personen haften die Angehörigen der steuerberatenden Berufe (soweit im Folgenden von "Steuerberatern" gesprochen wird, sind auch Steuerbevollmächtigte und Steuerberatungsgesellschaften mit umfasst) in einer erheblichen Zahl von Fällen nicht nur gegenüber dem Mandanten als Vertragspartner, sondern auch Dritten gegenüber (u. a. Zugehör, Grundsätze der zivilrechtlichen Haftung der Rechtsanwälte, StB und WP, 2009, Rn. 189 ff.). Die daraus resultierenden Haftungsrisiken können für Steuerberater existenzbedrohend werden. Anschaulich ist ein aktueller Fall vor dem OLG Köln. Mit diesem Beitrag sollen Steuerberater über die Haftungsvoraussetzung bei einer Dritthaftung informiert und in die Lage versetzt werden, Regressfälle zu vermeiden.

08.08.2011
: Im Blickpunkt: WP-Markt in Deutschland

In Fortsetzung zu Köhler/Ratzinger (BB 40/2010, VI f.) zeigen die Autorinnen unter Heranziehung der Transparenzberichte der Jahre 2009 und 2010 aktuelle Entwicklungen auf dem WP-Markt auf.

01.08.2011
: Bis zum 8.12.2010 hatten 688 Unternehmen, Verbände, Institutionen, Prüfungsgesellschaften und Wissenschaftler aus dem europäischen Raum Stellungnahmen zum EU-Grünbuch zur Abschlussprüfung abgegeben, das am 13.10.2010 veröffentlicht wurde. Mit einem Regulierungsentwurf ist im November 2011 zu rechnen. Die nachfolgende Auswertung konzentriert sich auf die 22 Stellungnahmen der deutschen Berufsverbände und -institutionen zu den wesentlichen Reformvorschlägen.1 Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Bundessteuerberaterkammer (BStK), Deutsches Aktieninstitut (DAI), Deutscher Anwaltverein (DAV), Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV), Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Deutsches Institut für Interne Revision (DIIR), Deutscher Wirtschaftsprüfer-Verein (DWPV), Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), Genossenschaftsverband Bayern, Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V. (IDW), Landesverbände der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe Baden-Württemberg und Bayern, Steuerberaterkammer München, Steuerberaterverbände Niedersachsen-Sachsen-Anhalt, Düsseldorf, Hessen und Berlin-Brandenburg sowie Wirtschaftsprüferkammer (WPK). Die Stellungnahmen sind auf der Internetseite der EU-Kommission (ec.europa.eu/internal_market/auditing/index_de.htm) zum Download bereitgestellt.

Die BStBK hat ein verfassungsrechtliches Gutachten zur Einbeziehung von Steuerberatern in den absoluten Schutzbereich des § 160a StPO erstellt (siehe www.bstbk.de/de/presse/). Darin geht es um den Schutz der Steuerberater vor strafrechtlichen Ermittlungsmaßnahmen. Das Gutachten der BStBK hält § 160a StPO, der bislang zwar Rechtsanwälte, nicht aber Steuerberater vor derartigen Maßnahmen schützt, wegen Verstoßes gegen den Gleichheitssatz für verfassungswidrig. Der vorliegende Beitrag geht auf die Einzelheiten ein.

25.07.2011
: Im Blickpunkt: Kostenfestsetzungsverfahren im finanzgerichtlichen Verfahren

Die Kostenerstattung im außergerichtlichen und finanzgerichtlichen Rechtsbehelfsverfahren spielen in der Literatur eine untergeordnete Rolle, obgleich die Kenntnis hierüber sowie deren Durchsetzung im Kostenfestsetzungsverfahren im Anschluss an das finanzgerichtliche Verfahren für den mit einem Finanzgerichtsverfahren mandatierten Rechtsanwalt und/oder Steuerberater von erheblicher praktischer Bedeutung ist. Erfahrungsgemäß werden erstattungsfähige Kosten häufig nicht geltend gemacht. Der Beitrag gibt einen Überblick über den Ablauf eines finanzgerichtlichen Kostenfestsetzungsverfahrens nebst einer Checkliste über die wichtigsten Gebührentatbestände und eine Kostenrisikotabelle, um das Kostenrisiko eines außergerichtlichen und finanzgerichtlichen Steuerstreits schnell abschätzen zu können. Nicht Gegenstand des Beitrags sind die einzelnen Gebührentatbestände und die Berechnung des Streitwerts.

18.07.2011
: Im Blickpunkt: Frauen am Ball - auch in Anwaltskanzleien

Die Zukunft wird weiblicher. Das gilt auf dem Fußballplatz, aber genauso auch in Unternehmen und Anwaltskanzleien. Denn die Lage ist eindeutig: Die Mehrheit der Universitätsabsolventen ist weiblich. Ein höherer Frauenanteil ist gut für Profitabilität und Erfolg. Dennoch tun Frauen sich schwer: Während bei Männern die Qualifikation für eine Führungsposition unterstellt wird, müssen Frauen sie erst beweisen. In den Köpfen stehen also noch einige Veränderungen an.

04.07.2011
: Im Blickpunkt: Anwaltskanzleien und Web 2.0

Twitter, Xing und Facebook sind in aller Munde und aus der Unternehmenslandschaft nicht mehr wegzudenken. Auch bei Kanzleien ist Web 2.0 ein Thema, jedoch reagieren diese bisher eher verhalten auf die Entwicklungen im Bereich Social Media. Es scheint, dass das Thema bei vielen eher als eine Art "Pflichtübung" begriffen und nicht als aktives Instrument zur Vermarktung von Dienstleistungen gesehen wird.