Was in den meisten HR-Abteilungen und Führungsetagen zwischenzeitlich selbstverständlicher und unverzichtbarer Teil der Personalentwicklung ist, wird auch im anwaltlichen Bereich immer mehr genutzt: Coaching.

Bereits zum neunten Mal fanden im September die vom Betriebs-Berater in Kooperation mit der Kanzlei Beiten Burkhardt organisierten arbeitsrechtlichen Tagesseminare "Kreative Lösungen im Arbeitsrecht" statt. Tagungsorte waren erneut Frankfurt am Main (18.9.2012), Berlin (20.9.2012), Düsseldorf (25.9.2012) und München (27.9.2012). Mit insgesamt ca. 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war die Resonanz wieder sehr erfreulich. Allein am Standort München nahmen gut 160 Besucher teil. Das Themenspektrum war in diesem Jahr sehr weit gefächert. Es reichte von "Matrixstrukturen" über das Thema Kollektivarbeitsrecht und flexible Arbeitszeit, dem aktuellen Dauerbrenner "Arbeitsrechtliche Folgen der Blackberry-Nutzung im Arbeitsverhältnis", der "Vereinbarkeit von Pflege und Beruf" bis zum Klassiker "Unwägbarkeiten des Einstellungsverfahrens".

Smartphones und Tablets finden im betrieblichen Umfeld wie beispielsweise Rechtsanwaltskanzleien immer stärkere Berücksichtigung. Der folgende Beitrag erläutert, welche datenschutzrechtlichen und technischen Rahmenbedingungen beachtet werden sollten, wenn der Einsatz privater Smartphones beabsichtigt wird (abgekürzt "Bring Your Own Device" oder "BYOD").

Mit dem Prüfungsstandard IDW PS 980 (vgl. IDW PS 980, Stand: 11.3.2011, IDW Fachnachrichten 4/2011, S. 203-231), der im vergangenen Jahr eine Grundlage für die Prüfung von Compliance-Management-Systemen (CMS) schuf, wird Unternehmen die Möglichkeit gegeben, neben der Konzeption und Implementierung auch die Effektivität ihrer CMS bestätigen zu lassen. Damit Compliance-Prozesse wirksam funktionieren und Compliance-Vorgaben akzeptiert und gelebt werden, müssen diese erfolgreich vermittelt werden. Was ist bei einer erfolgreichen Compliance-Kommunikation zu beachten?

In Fortsetzung zu Köhler/Ratzinger-Sakel, BB 2010/40, VI f., und BB 2011/32 VI f., zeigen die Autorinnen unter Heranziehung der Transparenzberichte der Jahre 2010 und 2011 aktuelle Entwicklungen auf dem WP-Markt auf.

Reputationsverluste und die mitunter schmerzlichen Folgen von Gesetzesverstößen haben das Interesse der Unternehmen an der Entwicklung und Prüfung eines Compliance-Management-Systems (CMS) spürbar verstärkt. Mithilfe des CMS sollen Verstöße aufgedeckt und verhindert werden. Ferner wollen die Organe des Unternehmens ihren gesetzlichen Sorgfaltspflichten genügen. Der Prüfungsstandard (PS) 980 des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW PS 980, Stand: 11.3.2011, IDW Fachnachrichten 4/2011, S. 203-231) hat im vergangenen Jahr eine anerkannte Grundlage geschaffen, nach dem neben Konzeption und Angemessenheit auch die Wirksamkeit eines CMS von Wirtschaftsprüfern bestätigt werden kann. Wann aber kann ein CMS als wirksam bezeichnet werden? Ein zentraler Teilaspekt für die Wirksamkeit eines CMS ist die Akzeptanz des geschaffenen Systems bei den Mitarbeitern des Unternehmens.

Fremdbesitz - schon der Begriff weckt negative Assoziationen. "Fremd" und "Besitz" passen so gar nicht zusammen, offenbar hat da jemand etwas in seinem Besitz, das ihm nicht zusteht. Aber unter diesem Begriff findet seit geraumer Zeit eine hitzige Diskussion in der Anwaltschaft statt. Es ist zurzeit der Heilige Krieg der Anwaltschaft um die künftige Struktur und das Berufsbild von Anwälten.

Ein Mal pro Quartal informieren wir Sie an dieser Stelle über wesentliche Jahreskongresse sowie überwiegend universitäre Veranstaltungen zu den Kernthemen der vier BB-Ressorts - diesmal über den Zeitraum Anfang September 2012 bis Ende November 2012. Wichtige Seminare kommerzieller Anbieter finden Sie im gesonderten BB-Veranstaltungskalender, der dem Heft 34/2012 beilag. Die nächste Veranstaltungsübersicht erscheint in BB 48/2012, der nächste Veranstaltungskalender in BB 47/2012.