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BM - Berater-Magazin
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Relevanz  •  Datum
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06.08.2012
: Im Blickpunkt: Jenseits des Intranet - interaktive Kanzleikommunikation mit Social Enterprise Software

Steuerberater, Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer üben sehr kommunikationsintensive Berufe aus. Mehr als die Hälfte der Arbeitszeit dürfte auf den Austausch von Informationen verwendet werden. Dabei überrascht, dass der Verbesserung der Kommunikationsabläufe so wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird. Kommunikation findet weitestgehend traditionell statt. Dabei drängen neue Softwarelösungen auf den Markt, die sich in der Bedienung an Facebook anlehnen. Diese Social-Enterprise-Dienste vernetzen bisherige Wege des Informationsaustausches, wie Telefonie, Besprechungen, E-Mails oder Dokumentenaustausch. Welche Bedeutung die großen Anbieter für Bürosoftware dieser Technologie beimessen, zeigen schwergewichtige Übernahmen von Social-Enterprise-Herstellern: Microsoft hat für Yammer 1,2 Mrd. US-Dollar gezahlt. Oracle hat nicht viel weniger für Virtue ausgegeben, Salesforce hat sich Buddy Media gesichert, und IBM bietet für den stark wachsenden Markt mit Quickr und Connect gleich zwei selbst entwickelte Dienste an. Nachfolgend wird aufgezeigt, worin die Vorteile der Social Enterprise Software für Unternehmen liegen, welche technischen Möglichkeiten sie bieten, wie sich Verknüpfungen zu anderen Medien herstellen lassen, wie eine erfolgreiche Implementierung in der Kanzlei gelingt und worin der konkrete Nutzen dieser Investitionsmaßnahme besteht.

30.07.2012
: Im Blickpunkt: Erfolgreiches Reputationsmanagement für Anwälte

Nach wie vor gilt der "Ruf" eines Rechtsberaters, und somit seine Reputation, als maßgebliches Entscheidungskriterium bei der Mandatsvergabe. Deswegen sollte ein professionelles Reputationsmanagement, das den Aufbau einer hohen persönlichen Reputation und ihre Erhaltung zum Ziel hat, als eine der bedeutsamsten Disziplinen im Anwaltsmarketing verstanden werden. Nachfolgender Beitrag widmet sich einigen der wichtigsten Aspekte eines erfolgreichen Reputationsmanagements sowie der Darstellung ausgewählter Handlungsempfehlungen.

16.07.2012
: 11. CMS-Arbeitsrechtskongress - Nachbericht zum Kongress am 20.6.2012 im Hilton Frankfurt Airport

Der eintägige Kongress, den CMS Hasche Sigle in Kooperation mit dem Betriebs-Berater veranstaltete, machte es sich zur Aufgabe, gemeinsam mit Experten aus Anwaltschaft, Wissenschaft und Wirtschaft die arbeitsrechtlichen Herausforderungen von Restrukturierungsmaßnahmen herauszuarbeiten und entsprechende Hinweise für den Praktiker zu bieten. Das Thema der strategischen Restrukturierung stellt für Unternehmen aller Größen ein bedeutsames Thema dar, und zwar unabhängig ob in Krisenzeiten oder in Zeiten der Expansion. Multinational operierende Konzerne ebenso wie mittelständische Unternehmen stehen immer wieder vor neuen Anforderungen des Marktes. Strukturen müssen fortlaufend überprüft und den Entwicklungen vorausschauend angepasst werden. Die - oft auch grenzüberschreitende - Verlagerung von Shared-Service-Funktionen kann Teil solcher strategischen Restrukturierungsmaßnahmen sein. Ebenso kommt die Neugestaltung der betrieblichen Strukturen nach den operativen Erfordernissen in Betracht. All diese Maßnahmen stellen in der Regel eine Betriebsänderung dar. Fehler bei der Vorbereitung und Umsetzung sind vermeidbar. Und nicht zuletzt bilden die tariflichen Arbeitsbedingungen einen wesentlichen Arbeitskostenfaktor.

02.07.2012
: Im Blickpunkt: Haftungsrisiko Pensionszusage für Steuerberater

Traditionell betreuen Steuerberater Unternehmen im Rahmen eines Dauermandats. Auf diese Weise nehmen sie alle steuerlichen Angelegenheiten ihrer Mandantschaft wahr. Dazu gehören unvermeidlich auch Beratungsleistungen im Bereich der betrieblichen Altersversorgung (bAV) und damit insbesondere von Direktzusagen, sog. Pensionszusagen. Dabei sehen sich Steuerberater in der betrieblichen Praxis immer häufiger in solchen Fällen Haftungsgefahren ausgesetzt, in denen Pensionszusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer mittelständischer GmbH erteilt wurden. Nachfolgend werden deshalb ein Überblick über die wesentlichen Haftungsrisiken für Steuerberater in diesem Bereich sowie Verhaltenshinweise zur Haftungsvermeidung gegeben.

25.06.2012
: Im Blickpunkt: Arbeitsrechtlicher Know-how-Schutz in Anwaltskanzleien

Auch in Anwaltskanzleien spielt Know-how eine wichtige Rolle: In komplexen Vertragsentwürfen und Formularen ist häufig aufwendige juristische Arbeit und Recherche und viel juristische Erfahrung verkörpert. Aus der Kanzlei ausscheidende angestellte Anwälte sind an der weiteren Nutzung solchen Know-hows interessiert; die Kanzlei dagegen möchte ihr Know-how auch weiterhin exklusiv nutzen können. Der arbeitsrechtliche Know-how-Schutz für juristisches Wissen ist bislang nicht intensiv erörtert worden; häufig steht bei Trennungen auch zunächst der Streit um Mandate im Vordergrund. Der folgende Beitrag befasst sich mit der Frage, ob eine weitere Nutzung juristischen Know-hows durch ausscheidende Mitarbeiter überhaupt mit rechtlichen Mitteln wirksam verhindert werden kann.

18.06.2012
: Änderungen in der Berufspraxis des Insolvenzverwalters durch das ESUG

Die mit dem "Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG)" verbundenen Novellierungen der InsO sind "in der Praxis angekommen". Sie betreffen ganz wesentlich die Stellung des Insolvenzverwalters im Regelinsolvenzverfahren und haben zu einer Verschiebung zweier Kardinalprinzipien des Insolvenzrechts geführt: der Stärkung der Gläubiger(autonomie) zu Lasten der Unabhängigkeit des Insolvenzverwalters. Der Beitrag zeigt kursorisch die damit verbundenen Konsequenzen für die Berufspraxis der Insolvenzverwaltung auf. Er basiert auf den empirischen Erkenntnissen von zwei Umfragen zum ESUG 2011 und 2012, die durch den Masterstudiengang "Unternehmensrestrukturierung und Insolvenzmanagement (LL.M.)", begleitet durch das "Institut für Restrukturierung und Insolvenzmanagement (IRI)" an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen im Sommer 2011 (zu den Ergebnissen im Detail Huep, ZInsO 2012, 403 ff.) und aktuell durchgeführt wurde bzw. wird (die Teilnahme an der aktuellen Umfrage ist noch bis Ende Juni möglich über apollo.hfwu.de/~esug - Kennwort ESUG_2012).